kennst du nicht auch dieses gef? dass dich keiner verstehst? erkennst du nicht auch die not: zusammen und doch allein? erkennst du nicht auch die not: leere vorbilder, verkl? zum schein? kennst du nicht auch dieses gef? dass die welt nur gegen dich steht? kennst du nicht auch dieses gef?der hilflosigkeit unter macht? erkennst du nicht auch die not: missverstanden, ohne kraft? kennst du nicht auch dieses gef? ziellos in unserer materiellen welt? erkennst du nicht auch die not? in tiefen vergraben, du selbst: versch?t von angst, stolz, selbstsucht und gier. aber der tropfen f?t und f?t. vom licht erhellt sehe ich die welt. ohne leeren sinn und ohne berechnende kraft. sag, geht es nur mir so oder ist da mehr? ein tropfen im wasserglas - zusammen und doch allein. und nun erreicht dich nichts von mir. verweile doch im hier, verweile doch bei mir. entgegen widerst?e, mein bild wird zu mir. was bleibt? es bleibt die zuversicht einer neuen zeit. ohne enge schranken, die fesseln sind gesprengt, nur noch das gewissen, das uns lenkt. und nun erreiche ich dich. und nun erreichst du mich.