Reinhard Mey - Keine Ruhige Minute
Ich wollte wie Orpheus singen,
Dem es einst gelang,
Felsen selbst zum Weinen zu bringen
Durch seinen Gesang.
Wilde Tiere scharten sich
Friedlich um ihn her.
Wenn er ueber die Saiten strich,
Schwieg der Wind und das Meer.
Meine Lieder, die klingen nach Wein
Und meine Stimme nach Rauch,
Mag mein Name nicht Orpheus sein,
Mein Name gefaellt mir auch!
Meine Lyra trag' ich hin,
Bring' sie ins Pfandleihhaus
Wenn ich wieder bei Kasse bin,
Loes' ich sie wieder aus.
Meine Lieder sing' ich dir,
Von Liebe und Ewigkeit:
Und zum Dank teilst du mit mir
Meine Mittelmaessigkeit.
Kein Fels ist zu mir gekommen,
Mich zu hoeren, kein Meer!
Aber ich habe dich gewonnen,
Und was will ich noch mehr?
Dem es einst gelang,
Felsen selbst zum Weinen zu bringen
Durch seinen Gesang.
Wilde Tiere scharten sich
Friedlich um ihn her.
Wenn er ueber die Saiten strich,
Schwieg der Wind und das Meer.
Meine Lieder, die klingen nach Wein
Und meine Stimme nach Rauch,
Mag mein Name nicht Orpheus sein,
Mein Name gefaellt mir auch!
Meine Lyra trag' ich hin,
Bring' sie ins Pfandleihhaus
Wenn ich wieder bei Kasse bin,
Loes' ich sie wieder aus.
Meine Lieder sing' ich dir,
Von Liebe und Ewigkeit:
Und zum Dank teilst du mit mir
Meine Mittelmaessigkeit.
Kein Fels ist zu mir gekommen,
Mich zu hoeren, kein Meer!
Aber ich habe dich gewonnen,
Und was will ich noch mehr?
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