Bethlehem - Funereal Owlblood
(Music by Matton - February 1997
Poems by Bartsch - February 1997)
Vielleicht, Unerwartet,
ließ ein Skorpion jenes los
was man jetzt noch nicht wußte
und gefiel sich als in Stein gemeißeltes Blut
auf den Schwingen seines Hodens
Die vermeintlichen Grade deiner verschätzten Ohnmacht
umfließen gar zu verschämt den Gottrasierten Blick
in die rohe Dunkelheit eines verwaisten Pferdeauges
Eine zweite Schere erlangt Erlaubnis
über fünffache Trauer
und nicht gerade das Chaos
wirkt als Kluft
Denn wenn sich eine Flammenkreatur
in den selbstgewählten Tod tanzt
Und dunkler Reigen
zu den hehren Klängen des Seraphs cilt,
verhallt der Gedanke an berstendes Treibgut
wie ein gekreuzigter Aal,
dessen Bildnis über den Rand des Bewegten Abgrundes schreitet
Kein Lodern erreicht mich
und niemand ist bereits dort
Wo mein Tod mit dem Zerwürfnis
einer versklavten Wurzel liebäugelt
Kein Nagelschatten zerreißt in der Stille
Meiner unterwürfigen Heimkehr
Doch nur zu direkt setzt sich ein kurzes Gehenk
über die verbrauchte Scham meiner dunklem Glut hinweg
Totgeglaubte Nachlässigkeit hetzt mit Vehemenz
durch die aschfahle Brut einer bratfertigen Liebe
Und der einst gerade Balken ist nun angewinkelt
Und trägt den Docht nicht mehr
Poems by Bartsch - February 1997)
Vielleicht, Unerwartet,
ließ ein Skorpion jenes los
was man jetzt noch nicht wußte
und gefiel sich als in Stein gemeißeltes Blut
auf den Schwingen seines Hodens
Die vermeintlichen Grade deiner verschätzten Ohnmacht
umfließen gar zu verschämt den Gottrasierten Blick
in die rohe Dunkelheit eines verwaisten Pferdeauges
Eine zweite Schere erlangt Erlaubnis
über fünffache Trauer
und nicht gerade das Chaos
wirkt als Kluft
Denn wenn sich eine Flammenkreatur
in den selbstgewählten Tod tanzt
Und dunkler Reigen
zu den hehren Klängen des Seraphs cilt,
verhallt der Gedanke an berstendes Treibgut
wie ein gekreuzigter Aal,
dessen Bildnis über den Rand des Bewegten Abgrundes schreitet
Kein Lodern erreicht mich
und niemand ist bereits dort
Wo mein Tod mit dem Zerwürfnis
einer versklavten Wurzel liebäugelt
Kein Nagelschatten zerreißt in der Stille
Meiner unterwürfigen Heimkehr
Doch nur zu direkt setzt sich ein kurzes Gehenk
über die verbrauchte Scham meiner dunklem Glut hinweg
Totgeglaubte Nachlässigkeit hetzt mit Vehemenz
durch die aschfahle Brut einer bratfertigen Liebe
Und der einst gerade Balken ist nun angewinkelt
Und trägt den Docht nicht mehr
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